Tiefkalt ist hochsicher
TIEFKALT IST HOCHSICHER
Wenn im Tiefbau die Wände der Baugrube nachgeben, sind Mensch und Baustelle in Gefahr. Das gilt erst recht, wenn mitten in einer Stadt gearbeitet wird. Um das Erdreich bei solchen Vorhaben stabil zu halten, wird deshalb häufig der Grundwasserspiegel abgesenkt; man verwendet sogenannte Spundwände und verdichtet den Untergrund durch das Einbringen von Materialien wie Harz, Gel oder Zement. Doch nicht immer reichen diese Verfahren aus. Die „ultimative“ Lösung ist dann, das Erdreich durch Tiefgefrieren in einen festen Eisblock zu verwandeln.
Am schnellsten geht das mit Flüssigstickstoff (LN2). Das -196 Grad Celsius kalte Medium stabilisiert das Erdreich und macht es wasserundurchlässig. Damit bleibt die Baustelle auch vor Grundwasser geschützt. Das Abdichtungsverfahren ist außerdem das einzige, dessen Wirksamkeit objektiv gemessen werden kann. So bekommen Auftraggeber und Bauunternehmen die Gewähr für zuverlässige Dichtheit und Festigkeit.
Das Gefrieren von Erdreich mit tiefkaltem Stickstoff ist eine schnelle und effiziente Stabilisierungsmethode im Tiefbau. Sie wird beim Tunnelbau, bei der Verlegung von Versorgungskanälen, beim Setzen großer Fundamente oder beim Bergen von „Störkörpern“, wie beispielsweise Fliegerbomben, eingesetzt.
Zu den Vorteilen gehören:
• Sichere Stabilisierung des Erdreichs
• Kein Eindringen von Grundwasser
• Stabilität objektiv messbar
• Unkomplizierte Installation und Anwendung
• Hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit
• Komplettlösung aus einer Hand
• Auf unterschiedlichsten Baustellen bewährt
• Sechs Mal schneller als Gefrieren mit Kühlsole

N2
STICKSTOFF (N2): BASIS DES LEBENS